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ZIF trifft humanitäre UN-Partnerorganisationen in Genf

Schweiz
UN
| ZIF-Meldung

ZIF-Geschäftsführerin Dr. Astrid Irrgang und Teamleiterin der Analyse, Dr. Annika Hansen, sind vom 06. bis 07. März 2024 nach Genf gereist, um wichtige Partner des ZIF aus der Humanitären Hilfe sowie dem sicherheitspolitischen Bereich zu treffen. Angesichts des großen humanitären Bedarfs weltweit war der Austausch mit den der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dem Kinderhilfswerk (UNICEF) und dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) besonders wichtig.

In den Gesprächen mit den Vertreter:innen der Organisationen ging es um mögliche stärkere Unterstützung durch sekundiertes Personal seitens des ZIF. Seit einigen Jahren stellt das ZIF nicht nur qualifiziertes Personal für Friedenseinsätze bereit, sondern hat auch einen humanitären Personalpool aufgebaut und unterstützt die Vereinten Nationen (VN) so durch Entsendung von Expert:innen. Das ZIF hat neben WHO, UNICEF und UNHCR auch Entsendevereinbarungen mit dem Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA), dem Welternährungsprogramm (WFP) und der Internationale Organisation für Migration (IOM).

Daneben gab es Treffen mit anderen Partnern des ZIF wie dem Geneva Centre for Security Sector Governance (DCAF) und dem Geneva Centre for Security Policy (GCSP). Solche Think Tanks und Umsetzungsorganisationen sind wertvoller Ansprechpartner, wenn es darum geht, den Policy Impact unserer Arbeit zu stärken.

„Wir freuen uns so viel positives Feedback für unsere Arbeit und den Einsatz unserer Sekundierten bekommen zu haben“, so Irrgang. „Ein bestimmendes Thema war die Verbesserung lokaler Ansätze: Wie können wir friedensfördernde Arbeit zukünftig besser in lokalen Kontexten und mit lokalen Partnern verankern? Die Reise nach Genf hat uns noch einmal bestätigt, dass wir uns in diesen Fragen auf allen Ebenen noch stärker stellen wollen.“