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Einsatzvorbereitung: 9. Humanitäres Briefing in Berlin

| ZIF-Meldung
© ZIF

Von 31. August bis 2. September hatte das ZIF zum 9. Humanitären Briefing nach Berlin-Schmöckwitz eingeladen. Teilnehmende dieses Briefings waren Expert:innen mit humanitärer Erfahrung, die sich für sogenannte Standby-Einsätze – kurzfristige Kurzzeit-Einsätze im humanitären Krisenmanagement – interessieren und zukünftig über das ZIF etwa zu UN OCHA, zum Welternährungsprogramm WFP, der Flüchtlingsorganisation UNHCR oder der Weltgesundheitsorganisation WHO entsandt werden könnten. Mit allen Organisationen hat das ZIF mittlerweile Entsendeabkommen, um deutsches Personal mit deutschem Arbeitsvertrag und finanziert durch ZIF/Auswärtiges Amt für die Einsatzzeit von i.d.R. drei bis sechs Monaten stellen zu können.

Das Briefing für humanitäre Expert:innen startete mit einem ersten Kennenlernen in den Räumen des ZIF. Die zehn Teilnehmenden, die Expertisen u.a. in den Bereichen Nutrition oder Gender mitbringen, wurden hier durch eine Vertreterin des Auswärtigen Amts sowie Mitarbeitende des ZIF begrüßt. Danach ging es für zwei intensive Tage nach Berlin-Schmöckwitz, wo sich die Teilnehmenden u.a. zu Themen rund um den HDP-Nexus (Humanitarian-Development-Peace-Nexus), zum Teambuilding in Krisensituationen, zu humanitären Standards und eigenen Einsatzerfahrungen austauschen konnten.

Finanziert wurde dieses Briefing erneut vom Auswärtigen Amt.

 

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