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HDP-Nexus: Dialogveranstaltung mit internationalen Partnern

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| ZIF-Meldung

Mit Entsendungen von Expert:innen in Friedensmissionen und humanitäre Einsätze agiert das ZIF schon seit einiger Zeit an der Schnittstelle zwischen humanitärer Hilfe und Frieden. Auch im neuen Koalitionsvertrag der Bundesregierung wird die Relevanz des sogenannten Humanitarian-Development-Peace (HDP) Nexus hervorgehoben. Ziel ist es, Ressourcen und Maßnahmen möglichst koordiniert und zielgerichtet ein- und umzusetzen. Diese Woche hat das ZIF nun einen virtuellen Austausch über bisherige praktische Erfahrungen und die zukünftige Operationalisierung dieses Nexus veranstaltet.

Sechs Panelist:innen – Vertreter:innen der UN-Agentur für humanitäre Hilfe, UN OCHA, der Nexus Academy, aus UN-Missionen in Kamerun und Südsudan, zudem der UN-Hauptabteilung für Friedenssicherungseinsätze (UN DPO) sowie eine ZIF-Sekundierte beim Welternährungsprogramm WFP – teilten ihre Erfahrungen aus der Praxis und schilderten ihre Perspektiven auf den HDP-Nexus. In der anschließenden offenen Diskussion auch mit Vertreter:innen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des Auswärtigen Amts standen die Herausforderungen, aber auch die Chancen in der Operationalisierung des Nexus im Mittelpunkt.