Direkt zum Inhalt

Panel zur Zukunft des Trainings für GSVP-Missionen

Europa
Belgien
EU
| ZIF-Meldung

Diese Woche hatte das European Security and Defence College (ESDC) in Brüssel zu einem "High-Level Strategic Seminar on The Future of Training and Education in CSDP" geladen. ZIF-Geschäftsführerin Dr. Astrid Irrgang unterstrich in ihrem Redebeitrag die Relevanz von Training für die Zukunft der GSVP: “Which missions do we want to be able to conduct as EU? Depending on the answer, we will need different capacities, and training is key to enhance them.”

Sie diskutierte in diesem Rahmen mit Dr. Benedikta von Seherr-Thoß, Generaldirektorin für die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) und Krisenmanagement im Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD), Botschafter Thomas Greminger, dem Direktor des Geneva Centre for Security Policy und ehemaligen OSZE-Generalsekretär, Stefano Tomat, dem Generaldirektor für die missionsgestaltende sogenannte Civilian Planning und Conduct Capacity im EAD und Marina Karlewitz, Vertreterin der Diplomatischen Akademie der Ukraine. Zentrales Thema war die Zukunft des ESDC und des Bereichs Training für die EU-Krisenmanagementmissionen, insbesondere vor dem Hintergrund des veränderten Sicherheitsumfelds nach der russischen Invasion der Ukraine.

Das ESDC ist ein Netzwerk nationaler EU-Trainingsmissionen, die sich zusammengeschlossen haben, um Kapazitäten zu poolen und sich zu Trainingsmethodiken, Inhalten und Qualitätsmanagement auszutauschen. Mit dem Diplomaten Holger Osterrieder steht seit September ein Deutscher dessen Spitze - auch das ZIF sekundiert auf Positionen im ESDC.