Nachhaltigkeit und Wissensmanagement: ENTRi-Konferenz am 11. und 12. April
Das ENTRi-Sekretariat organisierte am 11. und 12. April 2019 gemeinsam mit dem ZIF den „ENTRI Dialogue on Sustainability and Knowledge Management“, ENTRi Stakeholder Meetings zum Hostile Environment Awareness Training (HEAT) sowie Training Recognition Systems. Zur zweitägigen Veranstaltung kamen Fachexpert/innen der Europäischen Union (Europäische Kommission und Europäischer Auswärtiger Dienst), der Vereinten Nationen (DPO und UNITAR), der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie europäischer Trainingsinstitutionen zusammen.
Organisationen und Konsortien, welche sich mit Lernmitteln, gewonnenen Erkenntnissen, Good-Practice Berichten und Wissensmanagement beschäftigen investieren darin nicht nur viel Zeit sondern auch finanzielle und personelle Ressourcen. Die Produkte, welche daraus resultieren, dienen nicht dem Selbstzweck, sondern Ziel ist es, Wissen anderen zur Verfügung zu stellen und sie beim Lernen und Wachsen zu unterstützen. Die Erhaltung dieser Produkte bzw. Repositorien wird vor eine Herausforderung gestellt, wenn Projekte geschlossen sowie Personalwechsel durchgeführt werden oder aber auch die Finanzierung ausläuft. Zweck des ENTRi-Seminars war es daher, zu brainstormen und Empfehlungen zu formulieren, wie man die Nachhaltigkeit dieser Produkte bzw. Repositorien gewährleisten kann.
Der Dialog wurde eröffnet durch Dr. Almut Wieland-Karimi, Geschäftsführerin des ZIF (links), Silva Lauffer, Leiterin des ENTRi-Sekretariat (rechts), Birgit Loeser, Chief of Staff CPCC - Europäischer Auswärtiger Dienst (Mitte), und die Europäische Kommission.

Foto: Konstantin Börner