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Internationaler Tag der Demokratie

UN
| ZIF-Meldung
©UN/Marco Domingo

Am 15. September ist der Internationale Tag der Demokratie. Im Jahr 2007 haben ihn die Vereinten Nationen eingeführt. Dieser Tag erinnert daran, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist. Sie kann nur funktionieren, wenn sich Menschen, Staaten und Organisationen dafür einsetzen und die demokratischen Rechte schützen.

Wahlbeobachtung gehört zu den Kerninstrumenten der Förderung von Demokratie und Menschenrechten. Als deutscher Ansprechpartner für Wahlbeobachtungen unterstützen wir im Auftrag des Auswärtigen Amts Einsätze von EU und OSZE/ODIHR. Damit leisten wir einen Beitrag, die Demokratie zu schützen.

Auch mit Blick auf COVID-19 spielt Demokratie eine wichtige Rolle. „Angesichts der weltweiten Konfrontation mit COVID-19 ist die Demokratie von entscheidender Bedeutung, um den freien Informationsfluss, die Beteiligung an der Entscheidungsfindung und die Rechenschaftspflicht für die Reaktion auf die Pandemie zu gewährleisten“, so António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen.

Auch in Berlin wird dieser Tag gefeiert. Mit dem Berliner Demokratietag soll das vielfältige Engagement für gleichberechtigte Teilhabe aller in Berlin lebenden Menschen gewürdigt und sichtbarer gemacht werden.

Deshalb sind Veranstaltungen und Aktionen in allen Bezirken der Stadt geplant sowie eine Video- und Medienkampagne. Diese sammeln und verbreiten die verschiedenen Perspektiven, Ideen und Forderungen aus der Zivilgesellschaft.