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Hostile Environment Awareness Training (HEAT)

Kursdaten:

17.02. - 23.02.2024 Bewerbungsfrist: 27.01.2024
13.04. - 19.04.2024 Bewerbungsfrist: 23.03.2024
13.07. - 19.07.2024 Bewerbungsfrist: 23.06.2024
16.11. - 22.11.2024 Bewerbungsfrist: 26.10.2024

Kursort: wechselnde Hotels in Hammelburg sowie das VN-Ausbildungszentrum der Bundeswehr

Kursgebühr:

  • - ZIF Expert Pool: 180,00 € inkl. Vollpension
  • - Extern: 1500,00 € inkl. Vollpension

Programmbeispiel

©ZIF

Kursbeschreibung

Das Training sensibilisiert die Teilnehmenden für bestehende Gefahrenpotentiale im Feld und vermittelt Techniken und Instrumente, diesen angemessen zu begegnen. In Simulationen und Übungen wenden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Gelernte praktisch an und üben das Verhalten in spezifischen Gefahrensituationen.

Die Kurssprache ist Englisch.

Lernziele

Ziel des Trainings ist es, das Verständnis ziviler Akteure für proaktive Sicherheitsmaßnahmen vor, während und nach einer Mission in Konfliktgebieten zu fördern. Gleichzeitig werden die Teilnehmenden mit Techniken und Maßnahmen vertraut gemacht, um potentiellen Gefahrensituationen ausweichen bzw. Gefahren adäquat begegnen zu können.

Ferner soll den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben werden, ihr Verhalten in unterschiedlichen Gefahrensituationen zu erfahren und zu analysieren sowie ihre persönlichen Grenzen der Belastbarkeit auszutesten.

Zielgruppe

Das Training ist ein integraler und verpflichtender Bestandteil der Einsatzvorbereitung für Sekundierte des ZIF im Rahmen der Duty of Care. Es wendet sich an Einsatzpersonal in Friedensmissionen und in humanitären Entsendungen mit einem niedrigen, mittleren und hohen Risikopotential.

Kursinhalte

  • Verhalten in kritischen Sicherheitssituationen;
  • Risikomanagement in internationalen Organisationen wie UN und OSZE, insbesondere aber der EU (Mission Security Planning, MSP);
  • Mobile Sicherheit: Verhalten an Hinterhalten, Straßensperren und Checkpoints;
  • Strategien zur Vermeidung von und zum Überleben bei Geiselnahmen;
  • Angemessenes Verhalten bei Gefahr von Minen;
  • Umgang mit vertraulichen Informationen;
  • Stress- und Trauma-Bewältigung;
  • Orientierung im Feld – Einsatz von Karten und GPS;
  • Kommunikation und Handhabung von Funkgeräten;
  • Grundlegende Erste Hilfe im Feld.

Voraussetzungen

Der HEAT-Kurs setzt zur Teilnahme das vorherige Absolvieren des UN-Online-Sicherheitstrainings BSAFE voraus.

Organisatorisches

Kursort:

Der HEAT-Kurs findet zu Teilen in einem Hotel in Hammelburg und am VN-Ausbildungszentrum der Bundeswehr in Hammelburg statt.

 

Kursgebühr:

  • externe Bewerberinnen und Bewerber: 1500,00 €
  • Mitglieder des ZIF-Expertenpools: 180,00 €

Die Kursgebühr beinhaltet die Kosten für Übernachtung und Verpflegung während des Trainings. Das Kurskonzept sieht auch gemeinsame Abendveranstaltungen vor. Daher wird die Übernachtung in der Tagungsstätte empfohlen. Es erfolgt keine Erstattung bzw. Reduzierung der Kursgebühr bei Nichtinanspruchnahme der Übernachtungsmöglichkeit. Versicherungs- oder Reisekosten sind nicht in der Kursgebühr enthalten und werden nicht erstattet.

 

ZIF-Trainings:

ZIF-Trainings sind praxisnah und spiegeln durch Übungen, Rollenspiele und Szenarien die Einsatzrealität von Friedenseinsätzen und (Post-)Konfliktgebieten wider. Hierbei orientieren wir uns an den Kompetenzschwerpunkten, die im ZIF Leitbild Ziviler Experte ausgeführt sind. Weiterhin basieren unsere Kurse auf zeitgemäßen Konzepten der Erwachsenenbildung und des Peer Learning. Wir möchten einen gemeinsamen Learning Space zwischen den Teilnehmenden und dem Trainingsteam schaffen, der zu einem freien und kritischen Austausch einlädt und Selbstreflexion ermöglicht. Wir bieten dabei auch die Möglichkeit des Perspektivwechsels, den wir unter anderem durch das Trainieren im Vernetzten Ansatz (Zivil, Polizei, Militär) im Rahmen der Deutschen Trainingspartnerplattform fördern.

Ansprechperson

Irene-Maria Eich

Training Officer Team Training

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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Klicken und jetzt bewerben! Wir überzeugen durch:

  • Eine professionelle Lernumgebung mit Missionsbezug;
  • Interaktive Lernmethoden;
  • Umfassende Weiterbildung im Sinne des vernetzen Ansatzes;
  • Trainerinnen und Trainer mit Einsatzerfahrung;
  • Diverse Gruppen, die Erfahrungsaustausch ermöglichen.

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