„Putin geht es um weit mehr als die Unterwerfung der Ukraine“

Der ZIF-Analyst und Ukraine-Experte, Dr. Andreas Wittkowsky, hat angesichts des Kriegs Russlands gegen die Ukraine dem bruchstücke-Blog ein Interview gegeben. Im Gespräch mit Wolfgang Storz geht es um den ukrainischen Kampfgeist, das Narrativ aus dem Kreml, das den Angriffskrieg rechtfertigen soll sowie historische Hintergründe zur Entstehung eines ukrainischen Nationalstaates sowie die Rolle des Westens im Konfikt.

 „Deutlich wurde […] auch, dass es Putin um mehr als die Ukraine geht. Insofern wäre die Annahme zu kurz gedacht, der gegenwärtige Krieg — der in Russland nicht Krieg genannt werden darf — sei mit der militärischen Unterwerfung der Ukraine beendet“, so Wittkowsky zu den Absichten Russlands. „So pathetisch es klingen mag: Die Ukraine kämpft gegenwärtig auch für unsere Freiheit – und Deutschland tut sich schwer, sie dabei maximal zu unterstützen“, meint der Ukraine-Experte.

Dr. Andreas Wittkowsky ist Wirtschaftswissenschaftler, arbeitet seit Anfang der 1990er Jahre als Osteuropaexperte, unter anderem mit mehrjährigen Aufenthalten im Kosovo und in der Ukraine. Seit 2011 ist er am ZIF im Team Analyse.

Das gesamte Interview zum Nachlesen gibt es hier.