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Das ZIF beim Unterausschuss für Zivile Krisenprävention im Bundestag

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Am 11. Februar befasste sich der Unterausschuss des Bundestags für Zivile Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und vernetztes Handeln in seiner 10. Sitzung mit dem Thema Kinder in Konfliktgebieten. Hierbei wurde auch der ZIF-Sekundierte Swen Dornig zusammen mit Ekkehard Forberg von World Vision Deutschland als Sachverständiger angehört. Herr Dornig ging auf die Bedeutung von Child Protection Advisors ein. Er berichtete, dass es mehr Berater brauche und bessere Bedingungen sowie ein größeres Mitspracherecht von besonderer Bedeutung wären. Herr Dornig ist beim NATO Supreme Headquarters Allied Powers Europe tätig und beschäftigt sich dort neben dem Thema Menschenrechte mit dem weiteren Ausbau der NATO-Strukturen zum besseren Schutz von Kindern und Zivilisten in bewaffneten Konflikten.

Zudem hatten wir die Möglichkeit, unseren „Friedenseinsatzkoffer“ vorzustellen. Dieser ist ein modulares Baukastensystem für öffentliche Auftritte v.a. ziviler Fachkräfte, die über ihren Einsatz und Friedenseinsätze als Teil deutscher Außenpolitik bundesweit berichten. Mit dem Koffer können verschiedene Formate – von Projekttagen bis hin zu Diskussionsrunden – und Zielgruppen erreicht werden. Unser Ziel ist es, mit dem Koffer Öffentlichkeitsarbeit „in die Breite“ zu machen, die vielseitige Arbeit ziviler Fachkräfte bekannter zu machen und ihnen damit Unterstützung zu bieten. Nicht nur Abgeordnete, sondern auch Institutionen, Vereine, Organisationen oder Schulen können zukünftig zivile Expert/innen des ZIF als Referent/innen „buchen“ - mitsamt Friedenseinsatzkoffer.

Mehr Informationen hier.