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Humanitäre Sekundierungen 2023: Standby Partnership Netzwerktreffen

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| ZIF-Meldung
©Michelle Healy, SBP Network Secretariat

Mitte Dezember trafen sich 54 Vertreter:innen von 25 Partnerorganisationen des Standby Partnership (SBP) Netzwerks in Rom. Sie diskutierten ihre Zusammenarbeit im Jahr 2023 angesichts wachsender humanitärer Bedarfe. Die Konsultationen unterstrichen, wie bedeutend die enge Zusammenarbeit zwischen Entsendeorganisationen und den UN Partnern ist, um kurzfristig kritische Personallücken zu schließen als auch die Standards und die Nachhaltigkeit von humanitären Sekundierungen zu gewährleisten.

Über das Netzwerk wird seit 1991 ein Mechanismus unterstützt, durch welchen UN-Partnerorganisationen schnell Expert:innen zur Unterstützung ihrer humanitären Interventionen von Entsendeorganisationen wie dem ZIF anfordern können. Humanitäre Sekundierungen finden über bilaterale Abkommen statt. Solche unterhält das ZIF derzeit mit UNOCHA, UNHCR, WFP und WHO. Während des Treffens moderierte Sebastian Dworack die Diskussion zu Governance des Netzwerks. Rasmus Stern bereitete mit den SBP Partner IOM und UNICEF neue Entsendeabkommen vor, die 2023 unterzeichnet werden.