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OCHA und ZIF unterzeichnen Standby Partnership-Vereinbarung

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Am 28. August 2019 unterzeichneten das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UN-OCHA) und das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) eine Standby Partnership-Vereinbarung, um humanitäre Expertinnen und Experten des ZIF in OCHA-Einsätze weltweit entsenden zu können. 

In akuten humanitären Krisen verstärkt das ZIF-Standby-Personal OCHA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Länderkontexten. Die Standby-Kapazität des ZIF umfasst unter anderem Humanitarian Affairs Officer und Information Management Officer.

Das Auswärtige Amt verstärkt damit die Rolle Deutschlands in der internationalen humanitären Hilfe und verbreitert das Spektrum der vom Auswärtigen Amt finanzierten Entsendungen durch das ZIF. 

„Ich freue mich, dass OCHA und das ZIF die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbauen. Noch in diesem Jahr können humanitäre ZIF-Expertinnen und Experten in OCHA-Einsätze entsandt werden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für uns und ein starkes Signal, wie sehr wir die Koordinierungsrolle von OCHA in humanitären Kriseneinsätzen schätzen", betonte ZIF-Geschäftsführerin, Dr. Almut Wieland-Karimi, die die Vereinbarung mit Ursula Müller, Beigeordnete Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und stellvertretende Nothilfekoordinatorin der Vereinten Nationen, unterzeichnete.