Zivile Krisenprävention ist Demokratieförderung

Demokratische Teilhabe gibt allen eine Chance, ihre Gesellschaft nachhaltig mitzugestalten und mitzutragen. Diskurs gehört ebenso dazu wie die Wahrung der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Internationale Organisationen haben sich in ihren Statuten dazu verpflichtet, mit unserem Personal setzen wir diese Vorsätze um und fördern Demokratisierung weltweit.
Internationale Friedenseinsätze, humanitäre Kriseneinsätze, Wahlbeobachtung: all dies ist das Handwerkszeug der internationalen Gemeinschaft, um Not zu lindern, Konflikte zu lösen, Aussöhnung möglich zu machen, zu vermitteln, Perspektiven zu schaffen und rechtsstaatliche Grundlagen zu stärken. Es sind langwierige, anstrengende und komplizierte Aufgaben - und Erfolg ist, wenn die weitere Krise ausbleibt, wenn es nicht eskaliert, wenn grundlegende Versorgung funktioniert, wenn die Situation stabiler und sicherer wird, wenn Wahlergebnisse akzeptiert werden, wenn alle eine Stimme haben dürfen.
Im Auftrag der Bundesregierung arbeiten wir dafür: indem wir Personal suchen, auswählen, vorbereiten und entsenden ("sekundieren"). Indem wir Menschen in Einsätze begleiten, sie und ihre Kolleg:innen weiterbilden. Indem wir internationale Organisationen stärken, mit Fachwissen, mit Beratung, mit Raum und Zeit für Diskussionen und Innovationen. Als Teil deutscher Außenpolitik. Als Akteur im zivilen Krisenmanagement.
Für Demokratie.
An welchen "Stellschrauben" im multilateralen Krisenmanagement unsere zivilen Expert:innen arbeiten, lesen Sie hier: Arbeiten im Einsatz.