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Außenministerin Baerbock trifft deutsches SMM-Personal in der Ukraine

Europa
Ukraine
OSZE
| ZIF-Meldung
Foto: Schmitz / Photothek

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist derzeit unterwegs, um Dialogmöglichkeiten im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine auszuloten. Bevor sie zu Gesprächen in Moskau eintrifft, legte sie heute zunächst einen Stopp in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein, um ihrem dortigen Kollegen einen Antrittsbesuch abzustatten.

Ihr erster Termin in Kiew heute morgen war jedoch ein Besuch im Hauptquartier der Sonderbeobachtungsmission der OSZE (SMM) - und ein Treffen mit einer Gruppe deutscher ziviler Expert:innen, die über das ZIF zur SMM in die Ukraine sekundiert sind. Die Ministerin nutzte das Zusammentreffen, um sich über die Arbeit der Mission zu informieren und mit den zivilen Monitor:innen deren Erfahrungen und Einschätzungen zur Umsetzung des Mandats zu diskutieren. Sie dankte den Vertreter:innen des deutschen Kontingents und unterstrich, wie wichtig deren Einsatz nicht nur in der aktuell angespannten Lage sei. Bundesministerin Baerbock traf im Anschluss noch die Missionsleitung der SMM und besuchte das Technical Monitoring Centre.

Der Besuch der Außenministerin im Einsatzland ist eine Würdigung und Anerkennung für den Einsatz als zivile:r Expert:in. Aktuell sekundiert das ZIF im Auftrag des Auswärtigen Amts 43 deutsche Fachkräfte zur Special Monitoring Mission in deren Hauptquartier in Kiew sowie in die Beobachtungsgebiete entlang der Kontaktlinie im Osten der Ukraine. Es ist das aktuell größte deutsche zivile Kontingent in einem internationalen Friedenseinsatz. Deutschland stellt zudem mit Antje Grawe die stellvertretende Missionsleiterin der SMM.

Mehr zum Einsatz in der Ukraine erfahren Sie auf unserer Sonderseite oder der Webseite der Mission.