Veröffentlichungen

Lesen Sie den Artikel von der Deutschen Welle über die Präsidentschaftsfwahlen in Afghanistan mit Einschätzungen von Dr. Almut Wieland-Karimi.

Seit 2001 sind die Bundeswehr und andere internationale Truppen in Afghanistan stationiert. Aus einer zunächst populären Mission ist ein langer und verlustreicher Kriegseinsatz geworden. Trotz Milliarden-Investitionen sind die afghanischen Sicherheitskräfte weiterhin nicht in der Lage, das ganze Land zu sichern.

Lesen Sie den Artikel von Deutschlandfunk über den NATO-Einsatz in Afghanistan mit Kommentaren von Dr. Almut Wieland-Karimi.

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"L'Afrique doit devenir un havre de paix". Dies wünschte sich Alpha Condé, Vorsitzender der Afrikanischen Union (AU) und Präsident Guineas, im Vorfeld.

United Nations Secretary-General António Guterres took office in January reaffirming his determination to prioritize conflict prevention as a key objective of the UN system. Guterres stressed that prevention activities should cut across all pillars of the UN’s work to help countries avert the outbreak of crises. This Policy Briefing focuses on one such practical prevention tool – the Peace and Development Advisors, which are deployed through a joint programme of the UN Development Programme (UNDP) and the UN Department of Political Affairs (DPA). These advisors represent a cross-pillar effort to help UN presences adapt to politically sensitive contexts and develop and implement strategic conflict prevention programmes. While small in numbers, the deployment of these civilian experts is a practical and effective example of how conflict prevention can be operationalized on the ground.

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Dieses Frühjahr stand die OSZE vor einer schwierigen Entscheidung: Sollte sie das umstrittene Verfassungsreferendum in der Türkei beobachten oder nicht? Eine Befürchtung war, dass die Entsendung einer Beobachtermission die autoritären Entwicklungen im Land ungewollt legitimieren könnte. Eine Hoffnung war hingegen, dass neutrale Beobachter1 eine unabhängige Einschätzung eines stark umstrittenen Prozesses geben könnten. Genau dazu hat sich die OSZE dann auch entschieden und zudem hat sie den Wahlablauf und das politische Klima ungewöhnlich scharf kritisiert. Dieser Einsatz war sinnvoll. Doch ist Wahlbeobachtung unter schwierigen politischen Umständen immer möglich? Können Wahlbeobachter verhindern, von Gastregierungen als Feigenblatt benutzt zu werden und können sie darüber hinaus einen Beitrag zur Demokratisierung des Landes leisten? Dieses Dilemma ist so alt wie die Wahlbeobachtung selbst. Aber wurde bisher richtig damit umgegangen?

In ihren neuen Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ benennt die Bundesregierung „Stabilisierung“ als einen Ansatz zur Bearbeitung von Gewaltkonflikten. In der begleitenden Debatte wurde diskutiert, wie sich Stabilisierung zur Friedensförderung verhält, welche Aktivitäten erfolgversprechend sind und wer diese durchführen sollte. Letztlich sollte Stabilisierung als eine Querschnittsaufgabe der Friedensförderung verstanden werden, die in akuten Konfliktsituationen zur Anwendung kommt. Obwohl es durchaus typische Handlungsfelder und Aktivitäten gibt, muss ein Stabilisierungsansatz in jedem Konfliktumfeld anders gestaltet werden – sowohl was die Maßnahmen als auch deren Träger betrifft. Dies erfordert das Zusammenspiel mehrerer Politikbereiche in einem Vernetzten Ansatz.

Während der Libanon nach monatelanger Blockade Ende 2016 mit der Bildung einer neuen Regierung einen wichtigen politischen Fortschritt erzielte, der zu mehr Stabilität im Land beiträgt, sind die Ursachen des zweiten Libanonkrieges (2006) nach wie vor weitgehend unbearbeitet.

Als der angehende Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres nach seinen Prioritäten gefragt wurde, war seine Antwort an die Journalisten: „Prävention, Prävention, Prävention“. Bereits im ersten Monat seiner Amtszeit kündigte Guterres an, eine „Konfliktpräventionsplattform“ zu gründen, in der sämtliche Präventionskapazitäten des UN-Systems abgebildet und in einem integrierten Werkzeugkasten zusammengeführt werden sollen, mit dem Ziel, Konflikte frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die erforderlichen Werkzeuge an der Hand zu haben ist eine Sache, sie einzusetzen ist jedoch eine andere. Im folgenden Policy Briefing finden Sie einen Überblick über einige Präventionsinstrumente, die dem UN-Sekretariat und den Feldmissionen zur Verfügung stehen. Des Weiteren werden die Herausforderungen diskutiert, mit denen sich Experten1 bei der Operationalisierung von Konfliktprävention in Friedenseinsätzen konfrontiert sehen.

Vor 100 Tagen übernahm António Guterres das Amt als neunter Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN). In seiner ersten Ansprache an die Mitarbeiter1 am 3. Januar 2017 präsentierte er seine Vision und Prioritäten für die UN. Obwohl er einräumte, keine Wunder vollbringen zu können, gab seine Ernennung Mitarbeitern wie Mitgliedstaaten die Hoffnung, dass er die Organisation mit frischem Leben erfüllen würde. Die Erwartungen an den neuen Generalsekretär waren – und sind – hoch. Seit seinem Amtsantritt hat Guterres konsequent die Bedeutung von Prävention betont, mehrere institutionelle Reformprozesse auf den Weg gebracht und als Spitzendiplomat die Welt bereist. Dieses Policy Briefing bietet einen Überblick über seine bisherigen Maßnahmen und die Herausforderungen, welchen er sich während der ersten 100 Tagen im Amt stellen musste.

Somalia ist angesichts der Vielzahl internationaler Konflikte zuletzt aus dem Blickfeld gerückt.

“Prevention, prevention, prevention.” This was the response incoming United Nations Secretary-General António Guterres gave to journalists when asked what his top priorities would be during his tenure. During his first month in office, SG Guterres announced his intention to launch a “conflict prevention platform” which would map the prevention capacities of the UN system and bring them together into an integrated toolbox for early detection and action. But having the tools is one thing – using them is another. This brief provides an overview of some of the prevention tools available and activities taking place at UN Headquarters and in the field and discusses the challenges practitioners face when operationalizing conflict prevention in peace operations.

Vom 30.-31. Januar 2017 tagten die Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union (AU) in Addis Abeba.

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Trotz der Unterzeichnung eines Friedens- und Versöhnungsabkommens im Juni 2015 hat sich die Sicherheitslage in Mali verschlechtert.

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