Aktuelle Meldungen

Demokratische Teilhabe gibt allen eine Chance, ihre Gesellschaft nachhaltig mitzugestalten und mitzutragen. Diskurs gehört ebenso dazu wie die Wahrung der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Internationale Organisationen haben sich in ihren Statuten dazu verpflichtet, mit unserem Personal setzen wir diese Vorsätze um und fördern Demokratisierung weltweit.

Während ihres Berlin-Besuchs war die Direktorin des OSZE-Büros für Demokratische Institutionen und Menschenrechte, ODIHR, die Griechin Maria Telalian, auch für einen Austausch mit der Geschäftsführerin des ZIF an den Ludwigkirchplatz gekommen.

Die EU Training Initiative EUTI hat nun ihre Arbeit aufgenommen. 15 zivile, polizeiliche und militärische Einsatz-Trainingsinstitutionen, darunter auch das ZIF, koordinieren damit ihre Anstrengungen, um bedarfsgerechte, hochwertige, zeitgemäße und europaweit standardisierte Trainingskurse anzubieten.

Die im Jahr 2000 verabschiedete Resolution 1325 zu „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (WPS) und ihre Folgeresolutionen setzen einen klaren Fokus auf die Schlüsselrolle von Frauen in fragilen Kontexten. Sie betonen, wie entscheidend ihre Beteiligung für nachhaltigen Frieden und Sicherheit ist.

Am 23. und 24. August lädt die Bundesregierung zum Tag der offenen Tür. Auch das Auswärtige Amt empfängt Besucher:innen - und zahlreiche international tätige Organisationen stellen sich vor, darunter auch das ZIF. Besuchen Sie unseren interaktiven Stand im Europasaal - am Wochenende von 10 bis 18 Uhr.

Unser Portfolio interessanter Sekundierungs-Optionen erweitern wir ab sofort mit dem UN Department of Safety and Security (UNDSS) und können nun Expertise aus Deutschland im globalen Sicherheitsmanagement der UN einbringen. 

Das ZIF öffnet vom 01. bis 28. August 2025 den Personalpool „ZIF Expert Pool“ für den Kompetenzbereich Friedenseinsätze.

“Weltweit gemeinsam humanitäre Einsatzkapazitäten stärken” ist der Titel des Jahresberichts und gleichzeitig Leitmotiv des Standby Partnership Netzwerks verschiedener internationaler und nationaler Organisationen, die kurzfristig Expert:innen für UN-Partnerorganisationen für humanitäre Kriseneinsätze bereitstellen. 

Wie humanitäre Hilfe unter erschwerten Budgetbedingungen noch umsetzbar ist und welche neuen Ansätze und ggf. Allianzen es braucht, dazu haben wir in unserem ZIF XChange Format diskutiert.

ZIF lud die Leiter:innen von UN-Friedenseinsätzen zu einem SRSG Breakfast zum Thema strategische Kommunikation ein, da Desinformation und hybride Bedrohungen zunehmend die Arbeit im Konfliktgebieten gefährden.

Vor 80 Jahren, am 26. Juni 1945, unterzeichneten fast 50 Staaten in San Francisco das Gründungsdokument der Vereinten Nationen, die UN-Charta. Leitidee dieser Organisation sollte - kurz nach Ende des II. Weltkriegs - das „Nie wieder“ sein: Nie wieder sollte ein Krieg diesen Ausmaßes die Welt verwüsten. Mit ihren Grundsätzen und Verpflichtungen hat die Charta den Grundstein für eine multilaterale Weltordnung gelegt.

Mittlerweile zum 12. Mal haben Auswärtiges Amt, Innen- und Verteidigungsministerium gemeinsam mit dem ZIF „ihr“ Personal in internationalen Einsätzen geehrt. Am 3. Juni hatte das BMI ins Konzerthaus an den Berliner Gendarmenmarkt geladen, um je drei zivile Expert:innen, Polizeibeamt:innen und Soldat:innen auszuzeichnen, stellvertretend für etwa 1.200 Deutsche in multilateralen Einsätzen und Institutionen.

Der ZIF-Jahresbericht 2024 ist ab sofort online. Er informiert kompakt und kurzweilig über unsere Schwerpunkte und Aktivitäten des vergangenen Jahres - und wie wir damit zu Deutschlands Außenpolitik beitragen. Wir liefern darin auch Hintergründe und Einordnung zu zentralen Herausforderungen, denen wir begegnen. In Infografiken haben wir eindrückliche Zahlen aus dem Themenfeld Frieden und Sicherheit weltweit aufbereitet, begleitet durch Bildmaterial aus Einsätzen und Praxisbeispielen.

Im Vorfeld des UN Peacekeeping Ministerials Mitte Mai in Berlin geben mehr als 60 Expert:innen politische Empfehlungen für die Zukunft von Friedenseinsätzen ab, zusammengestellt und herausgegeben durch die von uns mitgegründete Global Alliance for Peace Operations.

Wir freuen uns, den Start der Globalen Allianz für Friedenseinsätze bekannt zu geben - ein gemeinsames Projekt von mehr als 50 führenden Think Tanks, Forschungsinstituten und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die sich mit UN- und regionalen Ansätzen für Friedenseinsätze beschäftigen. 

Anfang April war das ZIF als Teil einer größeren deutschen Delegation in Brüssel, um sich mit den Mitgliedsstaaten der EU im Rahmen des Civilian CSDP Compact auszutauschen.

Gemeinsam mit Diplomacy by Networking und der internationalen Diplomat:innenakademie des Auswärtigen Amts lud das ZIF zu einem hochkarätig besetzten ZIF Xchange ein, bei dem die Herausforderungen und Chancen der Friedensmediation in einer sich wandelnden geopolitischen Landschaft diskutiert wurden. 

Wir haben das neue Handbuch Masculinities, Conflict and Peacebuilding am 13. März in einem virtuellen Launch vorgestellt und diskutiert. Die Herausgebenden und Autor:innen erörtern die Rolle von Männlichkeiten in Konflikten und Friedensprozessen. In der Diskussion mit internationalen Fachkräften, darunter auch sekundiertem Einsatzpersonal wurde deutlich, dass Friedensprozesse nur dann erfolgreich und nachhaltig wirksam sind, wenn sie Männlichkeitskonzepte mit einbeziehen.

Gemeinsam mit SIPRI hat das ZIF eines der offiziellen Side-Events der MSC 2025 konzipiert - Thema war hier die Regionalisierung von Konflikten, Akteuren und auch Ansätzen des Krisenmanagements. Zusätzlich übernahmen ZIF-Expert:innen Moderationen im laufenden Programm. Auch im MSC-Bericht fand die aktuelle ZIF-Studie "5 Trends for Peace Operations" Eingang.

Die ZIF XChange Spaces bieten offenen Raum für Diskussionen zu internationalem Krisenmanagement. Gleich zweimal luden wir Mitte Februar Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen und Entscheidungsträger:innen an den runden Tisch - zu (humanitären) Perspektiven für Syrien und Handlungsoptionen der EU in Sudan